Interdisziplinäre Bestätigung der CMD-Kieferorthopädie:
"Der wissenschaftlichen Kieferorthopädie ist es bis heute nicht gelungen, den Nachweis ihrer Wirksamkeit zu erbringen (HTA 205 Studie von 2008 des DIMDI, deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information). Das kann ihr auch nur mit einem Paradigmenwechsel hin zur funktionellen-ganzheitlichen KFO gelingen, so wie dies G. Risse in seinen Qualitätsleitlinien der BFO I, II, III (Bio-Funktionelle Orthodontie) bereits erarbeitet hat. Wenn die Wirksamkeit nicht wissenschaftlich nachgewiesen wird, besteht die Gefahr, dass die Krankenkassen die kieferorthopädische Behandlung nicht mehr bezahlen." (J. Dapprich, 2016)
Quellen:
- HTA-Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit, BMG, 2008: Mundgesundheit nach kieferorthopädischer Behandlung mit festsitzenden Apparaturen; Wilhelm Frank, Karin Pfaller, Brigitte Konta
- U. Stratmann, Die vier Faktoren der Fehlregulationen, Dental Tribune, Austrian Edition, International Science, Nr.12/2010.
- J. Dapprich, Interdisziplinäre Funktionstherapie, Kiefergelenk und Wirbelsäule, S. 46, Deutscher Zahnärzteverlag 2016:(J. Dapprich u.a.: Ehrenmitglied der richtungsweisenden Gesellschaft DGFDT, Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie)